Verein                        Statuten

Der Verein fördert eine ganzheitliche Beratung. Zu diesem Zweck wurde ein Beratungsnetz im Kanton Zürich aufgebaut. Im Dezember 1998 initiierte der Verein eine Tagung zum Thema "Fragen und Konflikte in der Beratung" und lud während zwei Tagen zu einem Erfahrungs- und Gedankenaustausch zwischen Personen ein, die an Beratungsgesprächen teilnahmen. Im Februar 2001 fand eine weitere Tagung statt, diesmal mit dem Schwerpunkt "ethische und qualitative Standards." Diesen folg(t)en laufend weitere Referate, Podiumsteilnahmen und Tagungen zum Thema bis zum heutigen Tag!

Anfangs Mai 2019 erschien mit ganz neuem Layout - aber gleichbleibendem Titel - eine total überarbeitete Neu-Ausgabe der Broschüre !schwanger? Bestellen Sie hier

 

Die Jahresberichte 2023, 2022, 2021 und 2020 geben Ihnen weitere Auskünfte und Details über die Arbeit und die Finanzen der Beratungsstelle sowie über die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Vorstandsmitglieder.

 

    Jahresbericht 2023     Jahresbericht 2022      Jahresbericht 2021     Jahresbericht 2020                

 

Der andere Schwerpunkt des Vereins ist kritische Information und die Sensibilisierung einer breiten Öffentlichkeit für die vielfältigen Probleme der vorgeburtlichen Untersuchungen. 1995 wurde eine erste Informationsbroschüre für schwangere Frauen herausgegeben. Seit 1999 sind unsere Informationen auch im Internet abrufbar.
2004 konnte eine neue Broschüre !schwanger?  herausgegeben werden. Bereits im Jahr 2006 wurde ein Nachdruck nötig und somit erschien eine Neuauflage. Im Jahr 2010 folgte die Übersetzung der Broschüre auf Französisch, la brochure !enceinte?. Beide Broschüren wurden in den letzten Jahren laufend aktualisiert mit Informationen über die 'Nicht-invasiven pränatalen Tests (NIPT)', welche die neusten Testverfahren der fetalen DNA-Analyse aus dem mütterlichen Blut erklären.

Der Verein betreibt eine Beratungsstelle mit Sitz in Zürich, die mit 30 Stellenprozenten betreut wird. Grösstenteils wird aber ehrenamtlich und mit viel Idealismus gearbeitet. Finanziert wird der Verein zu einem kleinen Teil über Beiträge der öffentlichen Hand, von sonstigen Spenden und Mitgliederbeiträgen. Konfessionell und politisch neutral ist der Verein (s. Statuten) einem solidarischen Menschenbild verpflichtet.     

Um unsere Beratungs- und Informationstätigkeit aufrecht erhalten zu können, sind wir auf

Spenden  (Postcheckkonto: 84-4877-4, IBAN-Nr. CH37 0900 0000 8400 4877 4und neue Mitglieder sehr angewiesen!


1. Feb. 2011: "Anerkennung als offizielle Beratungsstelle"

Verfügung der Gesundheitsdirektion des Kanton Zürichs
Der Verein Ganzheitliche Beratung und kritische Information zu pränataler Diagnostik wird per 1. Februar 2011 als unabhängige Informations- und Beratungsstelle gemäss Art. 17 des Bundesgesetzes über genetische Untersuchungen beim Menschen anerkannt. Ein Rechtsanspruch auf finanzielle Unterstützung ist mit dieser Anerkennung nicht verbunden, aber die Stelle ist ab Februar 2011 eine offizielle unabhängige Informations- und Beratungsstelle  in Bezug auf die Pränataldiagnostik.
 

                  


    Vorstand

Dr. Ruth Baumann-Hölzle

Theologin, Sozialethikerin

Vereinspräsidentin

Dr. med. Judit Pòk Lundquist

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe,

Nachdiplomstudium in Angewandter Ethik,

Leitende Frauenärztin am UniversitätsSpital Zürich im Ruhestand

Vorstandsmitglied

Rosmarie Schweizer

Diplomierte Pflegefachfrau HF, Hebamme, langjährige Mitarbeiterin des USZ,
unter Anderem an der Beratungsstelle für Konfliktschwangerschaften (Gynäkologie), im Ruhestand. Mutter einer erwachsenen Tochter

Vorstandsmitglied

Isabelle Schmid

Hebamme (Geburtsvorbereitung u. -verarbeitung), Mutter eines Kindes,
Erwachsenenbildnerin, M.A. in Kulturwissenschaften, seit Mai 2018 eher Wochenbettbetreuung

Vorstandsmitglied

Brigitte Hölzle-Sommerhalder

Pädagogin, Betriebsökonomin dipl. oec., Mutter zweier erwachsener Kinder

"Wie sollen wir uns entscheiden? Je länger je mehr können wir nur noch anhand von Tests und Zahlen in den schwangerschaftlichen Voruntersuchungen entscheiden. Trotz allem geben sie uns keine hundertprozentige Garantie für ein gesundes Kind.

Nicht mehr mit Herz und Bauch, sondern nur noch mit dem Kopf entscheiden. Ist dies richtig?

Kein Risiko eingehen...

Im Grunde genommen bedeutet Kinder bekommen und Kinder haben immer ein Risiko. Denn jeder Tag birgt für sie neue Gefahren wie Krankheit, Strassenverkehr und vieles mehr..."

Leiterin Drehscheibe/Beratungsstelle